Jerusalembrücke
Magdeburg, , Deutschland
Daten aus der Brückendaten Datenbank | Brücke: | Jerusalembrücke | Technische Angaben | Brückentyp: | | Brückenlänge: | 214 .29 | Brückenhöhe: | 20,10 | Jahr der Fertigstellung: | 1952 | Geografische Lage | Land: | Deutschland | Lage: | Magdeburg | Verkehrsweg oben: | B 1 | Verkehrsweg unten: | Elbe | |
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1903 wurde zum ersten Mal eine Nordbrücke erbaut. Sie trug den Namen Königsbrücke, später Hindenburgbrücke und gehörte mit ihren imposanten Brückentoren zu den meist fotografierten Brücken Magdeburgs. 1945 wurde sie gesprengt und am 30.09.1952 neu errich- tet, unter dem Namen Wilhelm-Pieck-Brücke wieder dem Verkehr übergeben. Die neuen Jerusalem- und Friedensbrücken sind Bestandteil des Nordbrückenzuges, über den die B1 verläuft und weicher im Westen vom Askanischen Platz und im Osten vom Jerichower Platz flankiert wird. Täglich rollen mehr als 37 000 Fahrzeuge über die wichtigste Elbüberquerung. Der gesamte, beeindruckendende Umfang der Baumaßnahme Nordbrückenzug stellt sich in einigen Eckdaten dar: 2900 m beleuchtete zweispurige Straßen mit Geh- und Radbahnen, 9 Knoten, durch Lichtsignalanlagen (LSA) geregelt, ca. 25 000 qm neu angelegte oder rekonstruierte Grünflächen mit ca. 280 Bäumen, 2 Lärmschutzwälle. Ob die Brücken in ihrer räumlichen Lage und Gestalt sich selbst genügen oder ihre Bedeutung als Stadteingang durch ein Kunstwerk am Brückenkopf unterstrichen werden soll, ist nach langer kontroverser Diskussion entschieden worden. Die Skulptur "Daphne" von Auke de Vries betont den östlichen Brückenkopf und markiert gleichzeitig den Stadteingang.
Länge der Brücke: 214,29 m, Breite gesamt: 17,30 m, Bauhöhe: 20,10 m, Bauart: Verbund und Stahlbogen mit Beton- fahrbahn.
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